Sonntag, 23. Dezember 2012

Kein Wort zu sagen, kein Sinn zu lachen, kein Schatz zum Greifen
Sag mir, wer ist heutzutage schon richtig glücklich?
Du kennst einen? Du kennst zwei, vielleicht drei?
Glückliche Ausnahmen

Weihnachten, früher ein heiliger Feiertag, heute Geheuchel
bitte, lasst uns doch Kinder sein
naiv, jung, dumm

und glücklich
ohne diese Leere



Donnerstag, 20. Dezember 2012

Man sagt, dass 21 Gramm das Gewicht ist, das wir verlieren, wenn wir sterben. Das Gewicht von fünf Fünf-cent-stücken, das Gewicht eines Stücks Schokolade und vielleicht auch das Gewicht der Menschlichen Seele.
-
 Vielleicht leben wir, vielleicht schweben wir weiter. Vielleicht dürfen wir Gott umarmen, liebe Menschen wieder sehen und vielleicht werden wir Geister. Vielleicht passiert auch gar nichts. Doch wahrscheinlich ist es so, wie es war, bevor wir geboren wurden. Doch wie war es?

Dienstag, 18. Dezember 2012

Entfernung ist ein Arschloch. Pubertät auch. Und Stimmungsschwankungen, und schlechte Laune. Mathematik ist ein Arschloch und Naturwissenschaften sowieso. Klassenarbeiten, Abschlüsse und Klausuren sind Arschlöcher, meine Gedanken und Vorstellungen meiner Zukunft sind Arschlöcher und meine verdammte Einstellung gegen ein gewöhnliches Leben ist ein Arschloch. Meine Unordentlichkeit und meine Dummheit ist ein Arschloch. Die Ungewissheit seiner Gefühle ist ein Arschloch und meine Figur. Meine Figur ist so ein verdammt großes Arschloch und Essen ist es auch. Warum muss Essen eigentlich so verdammt lecker sein? Warum esse ich so scheiße gerne? Die Eigenschaft, gerne zu essen, ist ein Arschloch. Mein Mathelehrer ist ein Arschloch weil er mich für dumm hält, weil ich nichts verstehe. Mein Dorf ist ein Arschloch weil es so verdammt weit weg ist von allem und Geld ist ein Arschloch, man, Geld ist so ein verdammtes Arschloch. Warten ist ein Arschloch. Und Ungeduldigkeit und vorallem beides zusammen. Ich bin ein Arschloch.

Samstag, 15. Dezember 2012

Es tut mir leid, aber mir bleibt heute wieder einmal kaum Zeit etwas zu schreiben, deshalb kommt nur son Müll.
Und zwar habe ich es endlich geschafft - nächsten Freitag kriege ich eeendlich mein Piercing!! Schon so lange warte ich darauf und am 21. um 16:30 ist es endlich soweit. Meine Nase muss dran glauben! Ich hatte gehofft, dass ich den Piercer irgendwie überzeugen kann, dass ich direkt einen Ring rein bekomme, aber nein, ich muss einen Monat mit einem Stecker rumlaufen, was ich nie wollte! Ich hoffe, es wird eine einfache Kugel und nichts mit Glitzer, das würde einfach nicht zu mir passen und auch nicht gut aussehen.
Ich bin froh, dass ich meine Eltern endlich von dem Piercing überzeugen konnte, hat ordentlich lange gedauert. 

Und jetzt soll alles so gehen, wie ich es will!


Donnerstag, 13. Dezember 2012

Natürlich bin ich immer noch krank, wie sollte es auch anders sein. Ich hoffe, dass es mir bald besser geht, damit ich zum Wochenende hin wieder gesund bin..

Vor ein paar Wochen habe ich auf meinem Tumblr gepostet, dass ich dieses Jahr Weihnachtskarten an meine Follower auf der ganzen Welt schicken will und es gab wirklich ein paar Leute, die sich gemeldet haben. Ich hatte es immer im Kopf und immer weiter aufgeschoben, doch da ich heute nicht in der Schule war, hatte ich eh nichts zu tun, also habe ich mich mal rangesetzt. Die Karten sind wirklich nichts besonderes, oben drauf steht "Merry Christmas", dann kann man sie aufklappen, auf die obere Hälfte werde ich noch auf jede Karte ein Foto kleben, auf der unseren Hälte steht nur, dass ich ihnen allen eine schöne Weihnacht und magische, gesegnete Tage wünsche. Ist zwar nichts besonderes, aber auf die Geste kommt es an! Ich kriege auch noch ein paar Karten aus der ganzen Welt und freue mich schon total drauf. Meine Karten gehen nach Frankreich, Schweden und in die USA und werden wohl in ein paar Tagen endlich losgeschickt. :)


Mittwoch, 12. Dezember 2012

Juhu, 20 Follower! Herzliches Dankeschön! ♥

Und pünktlich dazu bin ich natürlich gleich krank geworden, wäre ja auch merkwürdig, wenn mal alles gut laufen würde. Gerade jetzt, wo ich überhaupt keine Zeit dazu habe, krank zu sein.
Die Schule stresst, Abschlussprojekt, wichtige Termine und ein Konzert am Wochenende. Im Moment macht mir unser Chor-Konzert am Wochenende jedoch am meisten Sorge, ich möchte unbedingt mitmachen, also hoffe ich, dass ich bis dahin wieder normal reden und vorallem singen kann, also die Heiserkeit weg geht. Hm, wird schon!

Mit dem steigenden Druck in der Schule, durch die Abschlussprojekte und Prüfungen stelle ich mir in letzter Zeit oft die Frage, wie es für mich danach weiter gehen soll. Auch, wenn dieses Jahr nur einige aus meiner Klasse ihren Abschluss machen werden, auch ich habe nur noch 1 einhalb Jahre Schule vor mir. Mag zwar viel klingen, aber langsam wäre es ja mal gut zu wissen, was ich später machen möchte, immerhin kann es gut sein, dass ich mich schon in einem halben Jahr bewerben muss.
Und ich finde diese Entscheidung enorm wichtig, doch ich finde einfach kein realistisches Ziel, für das es sich wirklich lohnt zu kämpfen. Ich habe schon einmal erwähnt, dass ich mir nicht vorstellen kann, so ein durchschnittliches Leben zu führen. Ich habe keine Lust, jeden Tag den selben, durchschnittlichen Job zu machen. Vielleicht mach ich mich auch selbst verrückt, aber ich kann doch gar nichts, außer Musik machen.
Wäre es wirklich falsch, zu riskant, alles auf Musik zu setzen?

Sonntag, 9. Dezember 2012

Ich freue mich sehr, wieder ein paar neue Follower begrüßen zu dürfen! ♥

Heute ist irgendwie ein komischer Tag und ich bin total unkreativ, aber ich will den Blog ja nicht vernachlässigen. Außerdem schreibe ich meine Texte, war auch schon in meinen alten Blogs so, immer aus dem Bauch heraus. Ich fange an zu schreiben und gucke, was sich daraus ergibt, ohne darüber nachzudenken. Nur so kommen sie direkt aus dem Herzen.

Ich bin heute morgen früh aufgestanden um zur Kirche zu gehen, endlich mal wieder. Ich bin gläubig und nehme es mir oft vor, aber es ist einfach so hart, so früh auszustehen.
Aber ich habe unseren Pastor einfach so gern, er hat so eine wunderbare, warme Art, bei dem sogar der frühste Gottesdienst Spaß macht. Mit seinem Charakter und seinen Worten, mit der Zeit, die wir als Gemeinde mit ihm gehen durften, hat er mich sehr geprägt und was das Schönste ist, er hat mir meinen Glauben an Gott geschenkt.